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Sachsen in der EU
Welche Rolle spielt die Europäische Union für Sachsen?
Mit der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahre 1990 wurde das Gebiet der ehemaligen DDR ein Teil der Europäischen Union, damit auch Sachsen. Bis 2004 befand sich der Freistaat noch an der Außengrenze der EU, heute sind die beiden Nachbarländer Tschechien und Polen selbst EU-Mitgliedsstaaten, wodurch Sachsen in die geographische Mitte der Union gerückt wurde. Die Grenzen zu Tschechien und Polen sind auf Grundlage des Schengener Abkommens bereits seit 2007 geöffnet, so dass bei Grenzübertritten keine Passkontrollen mehr durchgeführt werden. Durch die EU wurden in Sachsen die grenzüberschreitenden Kontakte zu den unmittelbaren Nachbarn gefördert und vertieft.
Im Bereich der Wirtschaft hat sich der Export Sachsens seit der EU-Osterweiterung sehr positiv entwickelt. Durch die europäische Strukturpolitik profitierte Sachsen von Fördermaßnahmen, die dazu dienen, wirtschaftliche und soziale Unterschiede zwischen den Regionen der EU auszugleichen. Die beiden für Sachsen wesentlichen Strukturfonds sind der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Europäische Sozialfonds (ESF). In der Förderperiode 2014-2020 fließen durch EFRE 2,08 Milliarden Euro und durch ESF 662 Millionen Euro nach Sachsen. Auch im Bereich der ländlichen Entwicklung wird der Einfluss der EU in Sachsen deutlich. Der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) stellt in der Förderperiode 2014-2020 insgesamt 879 Millionen Euro in Sachsen zur Verfügung.
Im Bereich der Wirtschaft hat sich der Export Sachsens seit der EU-Osterweiterung sehr positiv entwickelt. Durch die europäische Strukturpolitik profitierte Sachsen von Fördermaßnahmen, die dazu dienen, wirtschaftliche und soziale Unterschiede zwischen den Regionen der EU auszugleichen. Die beiden für Sachsen wesentlichen Strukturfonds sind der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Europäische Sozialfonds (ESF). In der Förderperiode 2014-2020 fließen durch EFRE 2,08 Milliarden Euro und durch ESF 662 Millionen Euro nach Sachsen. Auch im Bereich der ländlichen Entwicklung wird der Einfluss der EU in Sachsen deutlich. Der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) stellt in der Förderperiode 2014-2020 insgesamt 879 Millionen Euro in Sachsen zur Verfügung.
Welche Rolle spielt Sachsen in der Europäischen Union?
Um sächsische Interessen auf EU-Ebene zu vertreten wurde 1991 ein Sächsisches Verbindungsbüro in Brüssel eingerichtet. Die Mitarbeiter des Büros informieren den Freistaat über die Aktivitäten der EU und bringen im Umkehrschluss die Positionen Sachsens zu verschiedenen Themen auf der EU-Ebene ein. Des Weiteren vernetzt sich Sachsen mit den über 200 weiteren Regionalbüros in Brüssel und unterstützt die sächsische Wirtschaft durch das Vermitteln von Kooperationen. Eine weitere wichtige Funktion des Verbindungsbüros ist das Repräsentieren des Freistaates als Region.
Folgende Abgeordnete vertreten in der 9. Wahlperiode des Europäischen Parlamentes 2019-2024 die Interessen des Freistaates Sachsen in Brüssel:
Folgende Abgeordnete vertreten in der 9. Wahlperiode des Europäischen Parlamentes 2019-2024 die Interessen des Freistaates Sachsen in Brüssel:
Euroregionen in Sachsen
Die Grenzregionen in Sachsen zu den Nachbarländern Tschechien und Polen sind in so genannte Euroregionen gegliedert. Insgesamt gibt es vier verschiedene Euroregionen in Sachsen: